Bösartige Tumoren der Haut werden unter allgemeiner oder örtlicher Betäubung operiert, abhängig von der Größe des Tumors. Wenn es sich um einen Tumor kleinerer Größe handelt, gibt es keine Schmerzen nach der Operation und der Patient kann noch am gleichen Tag seine normalen Aktivitäten aufnehmen. Die chirurgische Behandlung und die histopathologische Kontrolle sind für maligne Tumoren unbedingt notwendig, um sicherzustellen, dass der Tumor vollständig entfernt wurde.
Basalzellkarzinom der Haut: Ist der häufigste bösartige Tumor der Haut. Durch die Operation wird eine vollständige Heilung erwirkt, es wird keine Chemotherapie oder Strahlentherapie angewandt. Aufgrund dieser Eigenschaften sind einige Experten der Ansicht, dass Basalzellkarzinome die Benennung Karzinom gar nicht "verdienen". Jedoch ist diese Benennung doch gerechtfertigt, weil das Wachstum dieses Karzinoms NUR durch eine Operation angehalten werden kann. Der Tumor sollte rechtzeitig entfernt werden, um seine Ausbreitung zu verhindern. Wenn seine Vergrößerung über mehrere Jahre erfolgt, kann es zur Invasion des Tumors in tieferes Gewebe kommen, Metastasen treten jedoch sehr selten auf. Dann ist eine Langzeitbehandlung notwendig und manchmal auch Strahlentherapie. Es tritt bei älteren Altersgruppen auf, vor allem bei hellhäutigen Menschen und erscheint in Bereichen, die der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, am Gesicht oder den Händen. Die Patienten suchen in der Regel um Hilfe, wenn sie bemerken, dass sie eine "Wunde" haben, die nicht heilen will. Manchmal tritt der Tumor in Form von Knötchen auf oder erinnert der Farbe nach, an ein Muttermal. (Bilder 1,2,3).
Plattenepithelkarzinom der Haut: Ist die zweithäufigste Krebserkrankung der Haut. Es kann überall am Körper auftreten, aber tritt am häufigsten am Kopf und Hals auf (Abbildung 4). Es tritt im Bereich von Präkanzerosen oder Vernarbungen von chronischen Wunden auf. Dieser Tumor hat alle Merkmale von wahren bösartigen Erkrankungen: Auf seiner Erscheinungsstelle ist ein schnelles infiltratives Wachstum bemerkbar, es ist auch eine Wiedererscheinung des Tumors an der gleichen Stelle möglich, sowie häufige Metastasen. Bei dieser Tumorart ist eine chirurgische Behandlung unbedingt erforderlich.
Das maligne Melanom: Hautkrebs kommt selten vor, es ist aber sehr invasiv und metastasiert leicht (Bild 5,6,7). Die Ursache dieser Krebsart ist bis zum heutigen Tag noch nicht bekannt, mögliche Risikofaktoren sind: die Existenz von Muttermalen, helle Hautfarbe, oft auch aggressive Sonnenexposition und genetische Veranlagung. In den meisten Fällen tritt das Melanom an der Stelle auf, wo Muttermale vorhanden sind, sehr selten bei unveränderter Haut. Es ist von größter Bedeutung, dass das Melanom rechtzeitig wahrgenommen wird. Eine Untersuchung seitens eines plastischen Chirurgen sollte unbedingt vorgenommen werden, wenn eine Änderung an der Haut besteht, die asymmetrisch ist (A), mit gezackten, unklaren Kanten (B) mit zwei oder mehreren Farben (C), eine Veränderung, die blutet oder einen Durchmesser von mehr als 6 mm hat (D) (Abbildung 8). Viele Hautveränderungen ähneln dem Melanom, durch Farbe, Größe oder Asymmetrie und deshalb kann nur ein Chirurg (plastischer Chirurg), der sich mit Operationen von Hauttumoren befasst, die richtige Diagnose stellen und beurteilen, ob eine Operation notwendig ist.
Dermoskopie ist eine Methode, um die präoperative Diagnose des Melanoms zu erstellen und dadurch einen Verdacht auf Melanom zu bestätigen oder den Verdacht zu verwerfen. Eine dermatoskopische Untersuchung ist auch bei detaillierter Planung der Melanomoperation hilfreich. Die definitive Diagnose des Melanoms wird durch die pathohistologische Verifikation erstellt. Die Operation umfasst eine breite Exzision, um den Tumor vollständig zu entfernen und jede Möglichkeit eines erneuten Auftretens des Tumors zu verhindern.
Größe bis zu 2 cm - 200
Größen von 2,1 bis 5 cm - 300
Größe über 5,1 cm - 450
Expandereinsatz - 1200
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