Nasenkorrektur (Rhinoplastik) ist eine der häufigsten Operationen in der plastischen Chirurgie. Diese Korrektur hat zum Ziel die Verbesserung von Form und Größe der Nase aber auch die Verbesserung der Atemfunktion.
Die Nase hat eine zentrale Position im Gesicht, eine wichtige Funktion und eine sehr komplexe Struktur. Als Sinnesorgan verdient sie besondere Aufmerksamkeit und gründliche Vorbereitungen. Der wichtigste Teil der präoperativen Vorbereitung ist gerade das Gespräch mit dem Chirurgen. Während der ersten Untersuchung sollten Sie die Schwierigkeiten, falls Sie welche haben, sowie eventuelle Wahrnehmungen bezüglich des Aussehens der Nase detailliert beschreiben und danach sagen Sie, was Sie von der Operation erwarten und was für eine Nase Sie haben wollen. Auch die kleinsten Details können von großer Bedeutung sein.
Ihr Chirurg wird aufgrund der Untersuchung und des Gesprächs mit Ihnen, einen Plan für den künftigen Eingriff erstellen. Neben der ästhetischen Korrektur, wenn Anzeichen einer Deviation der Nasenscheidewand ersichtlich sind, Hypertrophie der Nasenschalen besteht oder Polypen entfernt werden sollen und dergleichen, kann dies zugleich verrichtet werden.
Anästhesie: Die Operation kann unter allgemeiner oder lokaler Anästhesie ausgeführt werden, je nach dem Ausmaß der Operation. Dementsprechend sollte die präoperative Vorbereitung (Blutanalyse, Lungenaufnahme, Herzuntersuchung) durchgeführt werden.
Nach der Operation werden Sie mäßige Schmerzen haben und in der Regel keine Analgetika zur Linderung benötigen. Falls nur eine ästhetische Nasenoperation vorgenommen wurde, werden die Tampons nach drei Tagen entfernt. Nach einer Septumoperation werden die Tampons nach sieben Tagen entfernt, so lange soll auch geruht werden. Alle Arbeitsverpflichtungen können nach zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Die Nase sollte einen Monat lang nicht ausgepustet werden. Laufen, Schwimmen und Sportaktivitäten sind erst nach drei Wochen erlaubt.
Der Unterschied zwischen der primären und sekundären Rhinoplastik
Wenn Rhinoplastik zum ersten Mal gemacht wird, handelt es sich um eine primäre Rhinoplastik. Wenn an der Nase schon einmal oder mehrmals Eingriffe vorgenommen wurden – dann handelt es sich um eine sekundäre Rhinoplastik. Der Unterschied ist sehr groß, weil das Gewebe der Nase fein, empfindlich und anfällig für innere Narbenbildung ist. Wenn die Nase mehrmals operiert wurde, ist die Anfälligkeit zum Entstehen von inneren narben größer, sodass es bei einigen Patienten zu einer harten Narbenbildung und somit zur Verformung und Asymmetrie der Nase kommen kann. Daher sollte die erste Nasenoperation gut vorbereitet sein, damit es nicht notwendig wird, eine weitere Operation verrichten zu müssen. Wenn jedoch eine zweite Operation erforderlich ist, muss ein Plan erstellt werden, um die beste Wirkung mit einem Minimum an Gewebetrauma zu erreichen. Wir sollten nicht vergessen, dass kleinere Verformungen, mit Eigenfett oder der Zugabe von Füllstoffen, unter lokaler Anästhesie korrigiert werden können, danach können Sie sofort Ihre regulären Aufgaben wieder aufnehmen.
Nasenkorrektur / Septorhinoplastik / - 2200
Sekundäre Septorhinoplastik - 2500
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